Ja, die Zone Coverage – toll, wenn man sie beherrscht. Ziemlich desaströs, wenn man nur so tut als ob. Für den Anfang würde ich die Variante ohne Blitz wählen, um die Zonen etwas kleiner zu halten und in der Mitte kein „Drehkreuz“ anzubieten. Auch ist die Zuordnung in diesem Fall klarer: Zwei Spieler:innen sichern die flache Zonen links bzw. rechts. Und drei Spieler:innen teilen sich die tieferen Zonen. Daher kann man diese Variante auch als klassische Cover 3 bezeichnen.

In der Zone Defense ist Kommunikation alles. Nicht nur muss eine Zonenübergabe durch ein deutliches Codewort erfolgen, die Spieler:innen müssen auch die Art des Spielzugs schnell erkennen und ihre Zonen entsprechend kürzer oder tiefer verschieben. Somit kann man Spieler:in 5 (schwarz / Mitte) je nach Spielsituation entweder als Middle Linebacker oder Safety bezeichnen, in jedem Fall ist er/sie die letzte Absicherung, sobald der Ball die LOS überquert und eilt zur Unterstützung in die bedrohte Nachbarzone, wenn es nicht sowieso die eigene ist.